Sie fragen - wir antworten!

Wie häufig muss die Behandlung wiederholt werden?

Ganz zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse und unsere Erfahrung. 

Anfangs sind es relativ kurze Abstände von mehreren Tagen bis zu einer Woche. Im weiteren Verlauf werden die Abstände größer, von 2 Wochen bis zu mehreren Monaten - je nachdem wie gut Ihr Körper mitarbeitet und der Therapeut eine ausreichende Verbesserung feststellen kann. Das Hauptziel ist es, Ihren Körper wieder selbständig besser arbeiten zu lassen.

Was muss ich zur Behandlung mitbringen?

Mitzubringen sind bitte: Geduld ("wir sind nicht auf der Rennstrecke"), ausreichend Zeit (mind. 1h), das Rezept vom Arzt, ein Badetuch zum Drunterlegen, Befunde - CT, Röntgen, MRT, aktuelles Labor (wenn vorhanden), Behandlungsgebühr in bar - aktuell keine Kartenzahlung möglich

Was ist vor und nach einer osteopathischen Behandlung zu beachten?

Davor: 

Sie sollten nicht zu voll gegessen haben oder gar mit einem leeren Magen erscheinen. Wenn möglich keine Einnahme von Schmerzmitteln vor Ihrer Behandlung. Im Idealfall sind Sie ohne Schmuck, ohne Make-Up, ohne Parfüm und frisch geduscht zur Untersuchung / Behandlung anwesend. 

 

Bei der Untersuchung sollten Sie in der Lage sein, einmal für die Inspektion in Unterwäsche im Raum zu stehen, bzw. zu sitzen. 

Frauen sollten bitte zur Untersuchung / Behandlung keine Strumpfhosen (Nylon & Tights), keine Push-UP- oder Bügel-BH's, keine Bodies, keine String-Tangas tragen. 

Stattdessen leichte Sportunterwäsche, Baumwolle-BH's, Unterhemden, kurze Leggins, Capri-Hosen, Shorts, Sporthosen - ausnahmsweise geht auch ein Bikini-Badeanzug. 

 

Danach: 

Ausreichend Zeit und Ruhe einplanen, um die Energieressourcen des Körpers zu schonen. Das heißt, keinen Leistungssport, keine wichtigen Termine oder Entscheidungen, kein schweres oder scharfes Essen, keine Milchprodukte, Softdrinks, Alkohol etc. - zumindest für einige Tage. 
Bleiben Sie mit uns in Kontakt, beschreiben Sie uns bei den nächsten Terminen Ihre Veränderungen oder Eindrücke von der Reaktion Ihres Körpers - vergessen Sie nie, es ist ein Prozess!

Gibt es eine Altersbegrenzung für eine Behandlung?

Nein! Unsere Patienten können neugeborene Babies sein (ab 1.er Woche). Ein Alterslimit nach oben gibt es nicht. Denn solange Sie atmen und das Blut durch Ihre Adern fließt, lassen sich Dinge optimieren.

Wer sind unsere Patienten

Das Behandlungsspektrum unserer Praxis ist sehr vielfältig. 

Immer mehr kommen zu uns Menschen mit Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden (HWS, BWS, LWS & Becken), Kopfschmerzen (inkl. Hals-Nasen-Ohren-Bereich) und funktionelle Bauchbeschwerden. Von unserer Behandlung profitieren auch Leistungs- und Hobbysportler. 

 

Zum Schluss, aber nicht weniger wichtig, behandeln wir gern Säuglinge, Kinder und Schwangere. 

 

Unser/e jüngster Patient/in war 30 Tage alt (zum Behandlungszeitpunkt) 

Unser/e älteste/r Patient/in war 87 Jahre alt (zum Behandlungszeitpunkt).

Kosten der Behandlung & Abrechnung

Die Eigenanteile für Krankengymnastik/Physiotherapie sowie Selbstzahlerleistungen für manuelle Therapie oder Massage sind nach erbrachter Dienstleistung vor Ort zu entrichten.

Terminabsage - was ist zu beachten?

Unsere Praxis hat eine Absage-Frist von 24 Stunden, damit wir genügend Zeit haben einen anderen Patienten einzuplanen. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine werden komplett in Rechnung gestellt.
Geben Sie durch Ihre rechtzeitige Absage anderen Menschen die Chance auf einen früheren Behandlungstermin!

Ich habe keine Beschwerden - darf ich trotzdem kommen?

Unsere Körperarbeit eignet sich auch hervorragend zu vorbeugenden (prophylaktischen) Zwecken. Leider kommen viele Menschen erst sehr spät in unsere Praxis, meist nach einer langen Arztodyssee, mit einem vollen "Rucksack an chronischen Leiden". Im Alltag ignorieren wir häufig die Signale, die unser Körper uns gibt. 


Muss Ich zum Arzt, wenn ich doch die osteopathische Behandlung selbst bezahle? 

Nicht unbedingt! Der Besuch ist auch ohne vorherige Vorstellung beim Arzt möglich (zudem Sie oft lange auf einen Termin warten). Bei ernsthaften, vor allem akuten Beschwerden ist es sinnvoll, zuvor eine niedergelassene med. Praxis oder Krankenhaus / Poliklinik zu konsultieren. Spezifische Untersuchungen, von denen wir zusammen profitieren, kann nur der Arzt anordnen (Röntgen, MRT, Ultraschall, Szintigrafie). Als Osteopathen konkurrieren wir nicht mit Ärzten, wir ergänzen uns komplementär. Daher kann ein Osteopath keinen Arzt ersetzen, genauso wie ein Arzt keinen Osteopathen!

Wie kann Ich sicher gehen, dass ich von qualifizierten Therapeuten behandelt werde?

Unser Osteopath hat ein fünfjähriges Studium an der renommierten "Schule für klassische osteopathische Medizin" (SKOM) erfolgreich absolviert. Zudem ist er staatlich geprüfter Heilpraktiker und Physiotherapeut mit viel Erfahrung. 

Sind alle Osteopathen gleich gut?

Ist jeder Arzt oder Anwalt gleich gut? Osteopath ist nicht gleich OSTEOPATH. Fachliche Qualifikation ist die Basis, Erfahrung ist wichtig, aber das Herzstück ist die Menschlichkeit. Und das ist sehr individuell von Therapeut zu Therapeut. Unsere Empfehlung: Suchen Sie zuerst "Ihren Menschen" und danach den "Therapeuten". 
Fragen Sie offen Ihren Osteopathen über seinen Werdegang, der Begriff „Osteopath“ ist in Deutschland nicht geschützt, d.h. dass sich auch Therapeuten mit einem Wochenendkurs in craniosacraler Arbeit  oder gar nicht abgeschlossener Ausbildung „Osteopath“ nennen können.

Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen Kosten der osteopathischen Behandlung?

Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig die Behandlungskosten. Die sehr unterschiedliche Kostenübernahme in Form einer Bezuschussung bezieht sich immer auf ein Kalenderjahr, das heißt, Sie können jährlich die Kosten einreichen. Informieren Sie sich zuvor bei Ihrer Krankenkasse über eine Kostenbeteiligung.
Eine gute Übersicht gibt es auf : Osteokompass

Wie läuft das mit der Bezuschussung durch meine Kasse?

Damit Sie Ihre Bezuschussung bekommen, müssen Sie sich an die Vorgaben Ihrer K-Kasse halten, und diese sind sehr unterschiedlich. 
Die meisten Kassen fordern vorab eine Empfehlung oder ein Rezept vom Arzt. Andere Kassen setzen eine Mitgliedschaft in einem Verband oder eine bestimmte Anzahl an absolvierten Unterrichtsstunden voraus. 
Sie selbst bezahlen zunächst die Behandlung in bar bei uns vor Ort, immer nach erbrachter Dienstleistung. Nach gelaufener Serie von osteopathischen Sitzungen erstellen wir Ihnen auf Wunsch eine ordentliche Rechnung mit Verweis auf bereits erbrachte Zahlung. Diese Rechnung reichen Sie zusammen mit dem Rezept (im Original) inkl. Ihres formlosen Dreizeilers bei Ihrer Kasse ein. Informieren Sie sich zuvor bei Ihrer Krankenkasse über den genauen Ablauf der Kostenübernahme.

Zahlt meine private Kasse auch?

Es kann sein, dass Ihre PKV nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker abrechnet, dann wäre hier eine Kostenübernahme oder Bezuschussung möglich. Das ist auch vom Tarif zu Tarif unterschiedlich. Am schnellsten erfahren Sie es, wenn Sie  Ihre Kasse diesbezüglich direkt telefonisch kontaktieren. Eines muss Ihnen klar sein, seien Sie selbstbewusst im Gespräch mit Ihrer Kasse und lassen sich nicht zu schnell abspeisen.
In jedem Fall bleibt aber auch hier die osteopathische Behandlung eine Privatleistung und wird von Ihnen komplett getragen.

- I don't speak German - 

- Je ne parle en allemand - 

- Я не говорю на немецком, английском или на французском -

That's not a trouble, we doubtlessly will find words to communicate with each other. Just talk to us!

C'est ne pas une problème. Nous trouverons les mots justes pour communiquer entre nous. Contactez nous!

Не вопрос, мы спокойно разговариваем по русски, просто обратитесь к нам! Если есть надобность, то так-же один из наших экспертов носитель украинской мовы сможет пообщаться и помочь Вам.